Im Gespräch mit….

Im Gespräch mit…..

Michaela Klopfer, Jugendwartin

GC an der Schlei: 
Hallo Michaela, danke dass du mir ein paar Fragen beantwortest. 
Weißt du noch wann du dich dazu entschlossen hast, das Ehrenamt der Jugendwartin anzutreten? 
Michaela
Hallo Marco, ja, das weiß ich noch. Ich habe lange mit mir zum Ende des letzten Jahres gehadert, ob ich mich überhaupt von unseren Kindern und Jugendlichen des GC An der Schlei zum Ehrenamt der Jugendwartin  wählen lassen sollte, denn ich hatte ehrlich gehofft, dass sich noch der/die ein(e) Andere(r) für dieses Amt zur Verfügung stellen würde. Leider fand sich keine/r und ich entschloss mich das Amt nun doch in Angriff zu nehmen, denn es musste ja auch für den Nachwuchs des GC An der Schlei weitergehen. Nach mehreren Gesprächen mit Stephen Kennedy von der Golfschule Schlei  und Alex Reske als Stellvertretende Jugendwartin war ich mir nun endlich sicher, dass ich es anpacken kann. Denn ohne Hilfe von Alex (ich danke dir hier auf diesem Wege für deine unendliche Hilfe und Mühewaltung) und die Golfschule würde all das Kommende nicht ohne weiteres zum Laufen bringen. 

GC S
Was reizt dich an dieser Aufgabe? 
Michaela: Der Anreiz für mich ist, dass ich meine eigenen Ideen in die Jugendarbeit einbringen kann. Natürlich ist diese Verantwortung die man als Jugendwart hat schon Anreiz genug dem Genüge zu tun. Aber ich setze auch gerne meine Messlatte höher und werde auch hin und wieder mal davon runtergeholt. Auf jeden Fall wachse ich stetig an meinen Aufgaben und stelle fest, dass nicht gleich alles an Ideen umsetzbar ist, sondern ein Schritt nach dem anderen gemacht werden muss.


GC S: Welche Entwicklung sieht du positiv innerhalb der Jugend? 
Michaela: Ich finde, dass unsere Jugend eine unheimliche Entwicklung im Golfsport gemacht hat. Sei es im Golfspiel oder auch als Teamspieler. Allesamt haben den Spaß am Golfen wiedergefunden. Hierbei erwähne ich unsere AK 16 liebend gern. Ihr seid einfach toll! Ich bin stolz auf euch wie ihr euch als Team innerhalb des Clubs entwickelt habt. Weiter so …  Und natürlich sehen unsere kleinen Nachwuchsgolfer, die im Übrigen stetig anwachsen, auf unsere Großen auf und wollen auch mal so gut golfen und dem Team angehören. Bleibt am Ball … 

GC S: Gibt es auch Negatives? 
Michaela: Von meiner Seite aus sehe ich nix negatives die Jugend betreffend. 

Dass sie manchmal nicht zuhören, wenn mal eine klare Ansprache nötig ist, gehört zum Teenie sein dazu. Letztlich kriegen wir alle eingefangen. 

GC S: Du bist ja selber eine sehr aktive Golferin, hat sich in der Beziehung etwas geändert für dich? 
Michaela: Naja, dieses Jahr bin ich nicht ganz so aktiv wie ich eigentlich sein sollte. Das Amt des Jugendwartes nimmt doch ganz schön viel Zeit in Anspruch. Sei es beim Training, Betreuung bei Turnieren oder die Organisation drumherum. Es sind doch einige Aufgaben mehr zu bewältigen und das Privatleben soll ja auch nicht zu kurz kommen. 

GC S: Du bist gleichzeitig auch Teil des Vorstandes des Clubs. Sind diese Aufgaben neben deiner Berufstätigkeit überhaupt zu schaffen? 
Michaela: Oh, da sprichst du was an … meine Berufstätigkeit. Da ich ganztags beschäftigt bin ist meine Freizeit eng bemessen. Selber trainieren, spielen und gleichzeitig Aufgaben eines Jugendwartes, C-Trainer und Vorstandstätigkeiten wahrnehmen ist wahrlich nicht ganz unter einem Hut zu bringen. Irgendwo werden hin und wieder  von meiner Seite aus Abstriche gemacht. Ich bin aber froh, dass wir uns im Clubvorstand gut verstehen und konstruktiv und ergebnisorientiert miteinander arbeiten. 

GC S: Herzlichen Dank Michaela und weiterhin viel Spaß und Erfolg mit deinen Jugendlichen.