Matchplay 2024

Neuerung im Matchplay: Ein spannendes Jahr voller Überraschungen und Hochspannung
Das Golfjahr 2024 im Golfclub an der Schlei war ein besonderes – und das nicht nur wegen des
hochklassigen Sports, sondern vor allem aufgrund einer bemerkenswerten Neuerung im
Matchplay Modus. Erstmals wurde der beliebte Wettbewerb nicht nur im Einzel, sondern auch als
Team-Event ausgetragen. Diese Entscheidung, die zunächst als Testlauf gedacht war,
entwickelte sich schnell zu einem vollen Erfolg und sorgte für spannende Partien, packende
Wendungen und zahlreiche Überraschungen, die sowohl die in Atem hielten.


Erste Runde: Ein Favoritensieg – und ein unerwartetes Aus
Schon die erste Runde des Matchplays hielt einige Überraschungen bereit. Während sich
einige der Favoriten wie erwartet durchsetzen konnten, mussten andere frühzeitig die Segel
streichen. Philipp Geil, einer der Mitfavoriten auf den Titel, war nicht in der Lage, sein
Erstrundenspiel gegen Thomas Kallinich zu absolvieren, da er aus beruflichen Gründen
keinen passenden Termin finden konnte. So zog Kallinich kampflos in die nächste Runde ein. Max
Helmich hingegen, ebenfalls als Anwärter auf den Titel gehandelt, zeigte in seinem ersten Match
keinerlei Schwäche und siegte souverän gegen Manfred Habicher. Auch das erste Highlight des
Teamwettbewerbs ließ nicht lange auf sich warten. Große Erwartungen ruhten auf der Partie
zwischen Claudia von Grundherr-Weber und Raimond Marquardt, die gegen das erfahrene
Duo Dirk Tegge und Thomas Meggers-Brix antraten. In einem hart umkämpften Match
konnten sich von Grundherr-Weber und Marquardt am Ende knapp durchsetzen, was bei
den Zuschauern für großen Jubel sorgte. Doch die eigentliche Überraschung des Tages lieferten
Angelika Autzen und Anja Hintze, die das favorisierte Team Bernd Matzen und Kay Gellert
bezwangen und sich damit in die nächste Runde katapultierten.


Achtelfinale: Aufwind für die Favoriten
Mit dem Erreichen des Achtelfinales nahm das Turnier weiter an Fahrt auf. Max Helmich setzte
seine starke Form fort und besiegte Svenja Paulsen in einem souveränen Match, während
Thomas Kallinich, der aufgrund seines kampflosen Sieges in der ersten Runde noch
keine echte Bewährungsprobe hatte, seine Partie gegen Thomas Abel für sich entschied. Im Duell
der Teams dominierten Claudia von Grundherr-Weber und Raimond Marquardt gegen Stephanie
Zilch und Katrin Hansen, was ihre Ambitionen auf den Titel weiter befeuerte.
Ein besonders packendes Duell bot das im Match zwischen Heinke Marquardt und Luisa Sarcina
auf der einen sowie Hermann Autzen und Michael Paetz auf der anderen Seite. In einer Partie, die an
Dramatik kaum zu überbieten war, mussten beide Teams bis zum 22. Loch kämpfen, ehe
Autzen und Paetz das Spiel zu ihren Gunsten entschieden. Dieses Match gehörte zweifellos zu
den emotionalen Höhepunkten des Turniers.


Viertelfinale: Favoriten dominieren Überraschungen im Team
Das Viertelfinale wurde zur Bühne der Favoriten im Einzel. Jan Bohling sicherte sich nach einem
umkämpften Sieg gegen Gunther Quapp seinen Platz im Halbfinale. Max Helmich setzte seinen
Erfolgslauf mit einem überzeugenden Sieg über Patrick Paustian fort, während Lasse Markhoff
sich gegen Thomas Holst Jensen durchsetzte. Claudia von Grundherr-Weber, die bereits im
Team für Furore gesorgt hatte, bezwang Thomas Kallinich und erreichte damit ebenfalls das
Halbfinale im Einzel. Im Teamwettbewerb ging es ebenso hoch her. Claudia von Grundherr-Weber und Raimond Marquardt setzten ihren Siegeszug fort und eliminierten Thomas Abel und Marita Weber.
Doch nicht alle Favoriten blieben ungeschlagen: In einer der größten Überraschungen des Turniers
unterlagen Lasse Markhoff und Thomas Kallinich dem Duo Axel Taebel und Harry Harms. Auch das
Team Teichmann/Schröder sorgte für Aufsehen, als sie das stark eingeschätzte Duo Jan Bohling
und Gunther Quapp aus dem Wettbewerb warfen.


Halbfinale: Spannung auf höchstem Niveau
Im Halbfinale des Einzelwettbewerbs traf Max Helmich auf Jan Bohling. Beide Spieler zeigten ihre
herausragenden Fähigkeiten, doch am Ende setzte sich Helmich dank seiner konstanten Leistung durch
und zog ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale musste sich Claudia von Grundherr-Weber, die bis zu
diesem Zeitpunkt in brillanter Form gewesen war, Lasse Markhoff geschlagen geben, der das Match für
sich entschied. Im Teamwettbewerb marschierten die Favoriten weiter. Claudia von Grundherr-Weber und Raimond Marquardt zeigten auch gegen Michael Paetz und Hermann Autzen ihre Klasse und zogen souverän ins Finale ein. Ihnen gegenüber standen Axel Taebel und Harry Harms, die nach einem beeindruckenden Sieg über Teichmann und Schröder ebenfalls den Sprung ins Finale schafften. Die Finalpaarungen standen fest – und die Spannung war greifbar.


Finale: Heldenhafte Leistungen und ein dramatisches Ende
Der Finaltag versprach Hochspannung, und die Matches lieferten genau das. Im Einzel trafen Max
Helmich und Lasse Markhoff aufeinander, zwei Spieler, die das gesamte Turnier über durch
beeindruckende Leistungen geglänzt hatten. Helmich baute früh eine Führung von 5 auf aus,
doch Markhoff gab nicht auf und kämpfte sich Schlag für Schlag heran. Am Ende war es jedoch
Helmich, der am 16. Loch mit 4 auf 2 triumphierte und sich damit den Titel des Matchplay-Siegers
2024 sicherte. Das Teamfinale versprach ebenfalls Hochspannung, und das Match hielt, was es versprach. Auf der einen Seite standen Claudia von Grundherr-Weber und Raimond Marquardt, die sich im Turnierverlauf als unschlagbares Team präsentiert hatten, auf der anderen Seite Axel Taebel und Harry Harms, die für so manche Überraschung gesorgt hatten. Die Partie entwickelte sich zu einem packenden Duell, das am 18. Loch aufgrund der einbrechenden Dunkelheit unterbrochen werden musste. Am darauffolgenden Montag traten die Teams erneut an, um eine Entscheidung herbeizuführen. In einem
dramatischen Finish gelang es Raimond Marquardt, das entscheidende Birdie zu lochen und damit den
Sieg für sein Team zu sichern.

    Matchplay 2025 Einzel

    2. Runde 1/8 - Finale 1/4 - Finale 1/2- Finale Finale
    M.Krause M.Krause
    B.Würbauer A. Taebel
    L.Schipp A. Taebel
    A.Taebel A. Taebel
    R.Marquardt T.Kallinich
    T.Kallinich P. Paustian
    P.Paustian P. Paustian
    A.Zons Axel Taebel
    E.Reske A.Autzen
    A.Autzen L.Sarcina
    L.Sarcina L.Sarcina
    B.Kunert L. Sarcina
    R. Hess V. Siepelt
    V. Siepelt D.Krause
    K.Hansen D. Krause
    D.Krause
    S. Zilch T. Abel
    T. Abel T.H.Jensen
    T.H. Jensen T.H. Jensen
    C.v. GrundherrWeber T.H.Jensen
    G. Quapp T. Kock
    T. Kock L.Markhoff
    L. Markhoff L. Markhoff
    H. Autzen Max Helmich
    M.Schröder H. Richardsen
    H.Richardsen M. Helmich
    U. Störmer M. Helmich
    M. Helmich M. Helmich
    A. Korittke A. Korittke
    M. Habicher D.Tegge
    S. Bresch D. Tegge
    D. Tegge

    Matchplay 2025 Team

    1/8 Finale 1/4 - Finale 1/2 - Finale Finale
    S.Zilch/K. Hansen A.Taebel/H.Harms
    A.Taebel/H.Harms Sieger VF 1
    D.Krause/M.Krause D.Krause/M.Krause
    L.Schipp/T.Martin Sieger HF 1
    T.Abel/M.Weber T.Abel/M.Weber
    M.Schröder/A.Korittke Siepelt/ Wohlleben
    V.Siepelt/H.J.Wohlleben V.Siepelt/H.J.Wohlleben
    T.Kallinich/F.Weise
    M.Habicher/A.Bonack M.Habicher/A.Bonack
    A.Autzen/A.Paetz Sieger VF 3
    B.Kunert/T.Kock G.Quapp/J.Bohling
    G.Quapp/J.Bohling Sieger HF 2
    M.Paetz/H.Autzen M.Paetz/H.Autzen
    H.Marquardt/L.Sarcina Pätz / Autzen
    C.v.Grundherr-Weber/R.Marquardt C.v.Grundherr-Weber/R.Marquardt
    D.Tegge/T.Meggers-Brix