Gelungenes Golfturnier zwischen den Senioren des GC an der Schlei und den Benniksgaard Senioren-Golfern
Güby – Bereits seit vielen Jahren pflegen die Senioren des Golfclubs an der Schlei und die Senioren-Golfer des Benniksgaard Golfklubs eine besondere Freundschaft. Zweimal im Jahr finden gegenseitige Besuche statt, bei denen die sportliche Begegnung auf dem Golfplatz im Mittelpunkt steht. In diesem Jahr stand der Gegenbesuch der dänischen Golfspieler aus Benniksgaard im September auf dem Programm, nachdem der traditionelle Ausflug der deutschen Golfer nach Dänemark aufgrund widriger Umstände im Frühjahr leider ausgefallen war.
Am 12. September 2024 war es nun endlich soweit: Die Schleidriver aus Güby empfingen ihre dänischen Freunde zu einem freundschaftlichen Turnier. Bei idealen Bedingungen präsentierte sich der Golfplatz des GC an der Schlei von seiner besten Seite. „Wir freuen uns, dass wir den Gästen einen so gut präparierten Platz bieten konnten“, kommentierte der Seniors Captain Herbert Jung stolz. Die Voraussetzungen für einen gelungenen Turniertag hätten nicht besser sein können.
9-Loch- und 18-Loch-Turniere sorgen für Spannung
Gespielt wurden zwei Turniere, ein 9-Loch- und ein 18-Loch-Turnier, jeweils im Stableford-Format. Auch wenn die Ergebnisse nicht vorgabewirksam waren, sorgte das Turnier dennoch für reichlich sportlichen Ehrgeiz und ambitionierte Golfrunden. Während die Teilnehmer des 9-Loch-Turniers wie gewohnt von Loch 1 starteten, erwartete die Spieler des 18-Loch-Turniers eine besondere Herausforderung: ein modifizierter Kanonenstart von drei unterschiedlichen Abschlägen, was für zusätzliche Spannung sorgte.
Begehrte Preise für die Besten
Neben den klassischen Brutto- und Nettowertungen wurden auch Sonderwertungen wie „nearest to the pin“ und „nearest to the line“ ausgespielt. Diese speziellen Herausforderungen verleihen jedem Turnier eine zusätzliche Würze, da Präzision und Geschick im Vordergrund stehen. Doch auch hier zeigte sich, dass der Platz seinen Spielern alles abverlangte: Keiner der Teilnehmer schaffte es an diesem Tag, den Ball beim „nearest to the pin“ Wettbewerb erfolgreich zu platzieren. Dennoch war die Stimmung auf dem Platz hervorragend, was auch an der freundschaftlichen Atmosphäre zwischen den Spielern lag.
In der getrennten Wertung des 9-Loch-Turniers sicherte sich Hans-Dieter Peters den dritten Platz. Reinhardt Dohse konnte sich über den zweiten Platz freuen, während Marion Berger den Sieg in dieser Kategorie errang. Besonders bemerkenswert war auch die Leistung von Alexander von Scharnweber, der sich den Bruttosieg über die 9-Loch-Runde sicherte.
Im 18-Loch-Turnier dominierten hingegen die dänischen Gäste: Kurt Ottesen aus Benniksgaard sicherte sich souverän den ersten Platz. Ihm folgte Ilse Sämann auf dem zweiten Rang, während Karl-Alfred Gustafson das Podium mit einem respektablen dritten Platz vervollständigte. In der Bruttowertung konnte sich Karl-Heinz Sötje den Titel sichern.
Die Sonderpreise gingen an Ilse Sämann bei den Damen und Torsten Haeger bei den Herren, die beide die Wertung „nearest to the line“ für sich entscheiden konnten.
Geselliger Ausklang bei Grillbuffet
Nach dem sportlichen Wettkampf folgte der gemütliche Teil des Tages. Die Teilnehmer ließen das Turnier bei einem reichhaltigen Grillbuffet ausklingen, das vom Küchenchef Björn Baasch geschmackvoll zubereitet wurde. Das Buffet bot eine Vielfalt an Köstlichkeiten, die allen Golfern nach einem langen Tag auf dem Platz sichtlich schmeckten. In entspannter Runde tauschten die Spieler ihre Erlebnisse aus, lobten den hervorragend präparierten Platz und schmiedeten bereits Pläne für das nächste Treffen.
„Solche Veranstaltungen sind das Herzstück unserer Gemeinschaft“, resümierte ein Teilnehmer des Turniers. „Es geht nicht nur um den Sport, sondern auch um die Freundschaft, die sich über die Jahre entwickelt hat. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch unserer dänischen Freunde.“
Das Golfturnier zwischen dem Golfclub an der Schlei und dem Benniksgaard Golfklub hat einmal mehr gezeigt, dass der Golfsport weit mehr ist als nur ein Wettbewerb – er verbindet Menschen über Grenzen hinweg.
